Freitag, 5. August 2022

Immer noch diese Hitze!

 Wo bleibt nur der Regen?!

Schon  häufig vorhergesagt aber immer noch nicht eingetroffen, der Regen. GRRRR! Aber es ist so wie es ist, wir können daran nichts ändern, eine Stellschraube dafür gibt es nicht. Also tun wir möglich nichts, also garnichts. Selbst Hunger verspüren wir nicht. Nur Durst natürlich! Getrunken wird bei uns fleißig. Selbst Irmgard, die sonst sehr wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, verlangt ständig nach einer neuen Wasserflasche.

Heute Mittag haben wir uns endlich überwunden und den beschwerlichen Fußmarsch zur Therme angetreten. Es sind zwar nur knapp 300 Meter, Aber auf dem Weg kein Schatten, keine Chance eine Erholungspause einzulegen. Wir müssen durchhalten! Dort angekommen, mussten wir uns erstmal setzen und wieder Kräfte sammeln, bis wir dann ins Wasser gingen. Es ist ganz schön erschreckend, wie schwach wir uns momentan fühlen. 

Natürlich war die Wassertemparatur nicht sehr erfrischend, sondern gut angewärmt. Deshalb nennt es sich ja auch Therme! Aber ein wenig Erfrischung und anschließendes Wohlgfühl brachte uns der Wasserkontakt dann doch. Wenn nur der ebensolange Rückweg nicht wäre!

Wir sind heil und aufrecht am Wohnmobil angekommen und machten nun erstmal was? Richtig: Chillen!

Wegen des kräftigen Windes traute ich mich nicht die Markise auszurollen. Da sich unser bisheriger Nachbar einen Platz weiter neu eingerichtet hat, fehlte uns nun auch noch der Schatten seines Wohnmobils. Man kann auch Pech haben! Beruhigend nur, dass wir nicht der Grund für seine Flucht waren. Er hat weiterhin mit uns freundschaftlichen Kontakt gehalten. Er hat sein Mobil nun um 180 Grad gedreht aufgestellt. So hat er am Nachmittag seinen eigenen Schatten auf der richtigen Seite! Aber noch mache ich ihm das nicht nach! Ist mir zuviel Arbeit. Und Arbeiten wollen wir ja nicht; siehe oben.

Irmgard und ich hatten nun auf der Suche nach Schatten unsere Stühle und den Tisch auf die andere Seite unseres Mobils aufgestellt. Im Bereich des leeren Nachbarplatzes. Gute Lösung! 
Doch man kann auch noch mehr Pech haben! Kaum hatten wir uns dort eingefunden, schreckte uns ein näherkommendes Motorengeräusch auf. Ein Liner nimmt diesen Platz ein! Mann, war ich sauer! Sofort nahm ich die Möbel und flüchtete wieder zurück auf unsere Seite. 

so sah es vorher aus. Der Morelo bot uns guten Schatten.

                                                So sieht es jetzt bei uns aus.
Der neue Nachbar kann aber nichts dafür, denn dieser Platz wurde ihm zugewiesen. Nachdem ich wieder etwas runtergekommen war, besuchte ich ihn um ihm zu zeigen, dass ich nicht sauer auf ihn bin. Alles geregelt.




Es ist Abendessenzeit. Heute gibt es bei uns Kartoffelsalat aus eigener Herstellung und die kleinen "Jahrmarktswürstchen".
Das hat mal wieder lecker geschmeckt, und wir begeben uns gut gesättigt in den Feierabend.



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Ende für diesen Blog

  Diese Reise ist nach 1937 Kilometern beendet. Heute Morgen bei Ruth und Gernot vor der Haustür haben wir in unserem Mobil in Ruhe gefrühst...